Wer rastet, der rostet – so ein altes Sprichwort. Die drei Piraten der Schweizer Folksmusik TRIONETTLI haben sich das zu Herzen genommen und sind seit nunmehr 15 Jahren unterwegs, altes und halb vergessenes Liedgut unters Publikum zu mischen.
Mit ihrem neusten Programm „Rostlos“ erwecken sie verstaubte Folkslieder aus Urgrosis Estrich wieder zu neuem Leben: alte Weisen von der Freiheit, kleinen und Grossen Tierchen, Loblieder auf den Wein und die schöne Müllerin, Alpgesang und vom Wurschtsingen in den vier Schweizer Landessprachen mit allergattig exotischen Instrumenten.Rostlos: Frisch, innig und mit einer gehörigen Prise Humor.
Als Piraten auf den Seen der Schweizer Folksmusik pflegen sie ihren hauseigenen Trionettli-Stil. Dieser ist weder traditionell, noch volksmusikverfremdend. Szenenkenner sind sich einig: Das Trionettli ist weder «Visch noch Fogel».
Zwei Burschten mit Hosenträgern und ein Frauenzimmer in Grosis Kluft spielen bekannte und noch unbekannte Lieder aus der Heimat. Schweizer Folkslieder als roter Faden, gewürzt mit Publikumsanimation, Improvisation und Situationskomik. Eine handvoll exotische Musikinstrumente gemischt mit dreistimmigem Gesang – so lautet das Erfolgsrezept. Sie spielen überall auf wo sie gebraucht werden und haben noch jedem Publikum das Füdle glüpft!
P.S.: Das Trionettli funktioniert auch ohne eine einzige Steckdose.
Marc Suter: banjo, bodhran, gesang
Sonja Wunderlin: akkordeon, ocarina, gesang
Gabriel Kramer: kontrabassbalalaika, mandoline, gesang